Fruchtbarkeitsrechner

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Fruchtbare Tage berechnen
Viele Paare beschäftigen sich jahrelang mit verschiedenen Verhütungsmethoden. Der Zeitpunkt für ein Baby scheint noch in weiter Ferne zu liegen. Passt schließlich alles für den Nachwuchs, stellt sich in einigen Fällen trotzdem keine Schwangerschaft ein. Eine hohe Erwartungshaltung und falsche Informationen über die fruchtbaren Tage der Frau lassen die Situation zu einer Geduldsprobe werden. Wie gut kennen Sie sich aus? Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einen Fruchtbarkeitsrechner zur Verfügung. Sie finden zusätzlich alle Informationen, um auch selbstständig Ihre fruchtbaren Tage zu berechnen. So können Sie hoffentlich schon bald Ihr Neugeborenes in den Armen halten.Der Eisprung und die fruchtbaren Tage

Der Fruchtbarkeitsrechner und seine Formel
Der erste fruchtbare Tag (F1) wird folgendermaßen ermittelt:
F1 = erster Tag der letzten Periode + (durchschnittliche Zykluslänge – 16)
Den letzten fruchtbaren Tag (F4) berechnet das Tool so:
F4 = erster Tag der letzten Periode + (durchschnittliche Zykluslänge – 13)
Ein Rechenbeispiel finden Sie hier:
F1 = 30.03. + (28 – 16)= 30.03. + 12 Tage = 11.04.
F4 = 30.03. + (28 – 13) = 30.03. + 15 Tage = 14.04.
Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden ist also vom 11. bis zum 14. April am höchsten.
Wie Sie Ihre fruchtbaren Tage ausrechnen oder erkennen
Der Fruchtbarkeitsrechner ist nur eine Möglichkeit von vielen, Ihre fruchtbaren Tage zu berechnen. Ovulationstests werden ähnlich wie Schwangerschaftstests gehandhabt. Das zugrunde liegende Prinzip ist hier der deutliche Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) kurz vor dem Eisprung. Das Hormon ist im Urin nachweisbar und kann so mit einem einfachen Streifentest bestimmt werden. Testen Sie an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen und sehen eine ansteigende Konzentration des LH im Urin, wissen Sie, dass Ihr Eisprung unmittelbar bevorsteht und nun ein günstiger Zeitpunkt für eine Befruchtung ist. Ähnlich funktionieren digitale Ovulationscomputer, die den Eisprung ebenfalls hormonell aus dem Urin bestimmen.Die Beobachtung des Zervixschleims
Hormone sind Botenstoffe, die im natürlichen Kreislauf des Stoffwechsels zwischen den Organsystemen vermitteln. Die weiblichen Geschlechtshormone rufen Symptome hervor, die leicht zu beobachten und zu interpretieren sind. Der Gebärmutterhals, von Medizinern auch Zervix genannt, sondert ein Sekret ab, das sich im Zyklus auf typische Art und Weise in Konsistenz und Farbe verändert. Der Schleim gelangt über die Scheide nach außen und kann so von der Frau beurteilt werden. Der weibliche Zyklus beginnt am ersten Tag der Regelblutung. In der ersten Zyklushälfte tritt nur wenig Zervixschleim auf. Das Sekret ist weiß und cremig. Zur Zyklusmitte hin wird deutlich mehr Schleim abgesondert, er ist nun klar und sehr dünnflüssig. Ein besonderes Merkmal ist seine Spinnbarkeit. Das bedeutet, Sie können das Zervixsekret an den Tagen um den Eisprung an zwei Fingern zu langen Fäden ziehen. Im Anschluss an die Ovulation nimmt die Sekretproduktion wieder ab und das Sekret ähnelt in seiner Beschaffenheit der, die es zu Beginn des Zyklus aufweist. Ist eine Befruchtung der Eizelle erfolgt, sind die Schleimhäute zunächst eher trocken. Steht eine Menstruationsblutung bevor, können Sie eine erhöhte Produktion von klarem Zervixschleim beobachten.Das Ertasten von Muttermund und Gebärmutterhals
Nicht nur das Sekret der Zervix liefert Ihnen Informationen über Ihren Zyklus. Auch die Lage und der Zustand der Zervix selbst geben Auskunft. Mit etwas Übung erkennen Sie unterschiedliche Lagepositionen, Öffnungs- und Härtegrade des Gebärmutterhalses und des Muttermundes. Am Ende der Regelblutung erreichen Sie den Muttermund leicht, da er verhältnismäßig tief im Becken steht. Er ist geschlossen und die Zervix ist hart. Zur Zyklusmitte hin öffnet sich der Muttermund leicht und zieht sich weiter in die Scheide zurück. Der Tastbefund ist weich. Nach dem Eisprung schließt sich der Muttermund wieder und ist hart zu tasten.Der Zyklus und die Basaltemperaturkurve
Neben lokalen Symptomen variiert im weiblichen Zyklus auch die basale Köpertemperatur. Messen Sie morgens vor dem Aufstehen (unter der Zunge, vaginal oder rektal) und verbinden Sie die Werte zu einer Kurve. Der niedrigste Temperaturbereich befindet sich am Anfang des Zyklus. Zur Zyklusmitte, unmittelbar nach dem Eisprung, steigt die Kurve signifikant an und liegt nun circa drei bis fünf Zehntel
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Die natürliche Familienplanung und der Fruchtbarkeitsrechner
Sie haben die Möglichkeit die Messung der Basaltemperatur, die Beobachtung von Zervixschleim und die Ertastung des Muttermundes zu kombinieren und somit Ihre fruchtbaren Tage recht exakt zu bestimmen. Ihre Chance auf eine Schwangerschaft steigt so erheblich. Wir senden Ihnen unsere besten Wünsche auf dem Weg zu Ihrer eigenen Familie.Diese Online Rechner könnten Sie auch interessieren:
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